SWISS beförderte im ersten Quartal dieses Jahres 2’950’685 Passagiere (2008: 2’999’517). Das sind 1.6% weniger als in der entsprechenden Vorjahresperiode.
Die Auswirkungen der Wirtschaftskrise auf das Passagiergeschäft von SWISS zeigten sich verstärkt im Interkontinentalverkehr mit einem Auslastungsrückgang von 4.3 Prozentpunkten auf 76.7% (2008: 81.0%) im ersten Quartal. Die Flüge innerhalb Europas waren um 1.8 Prozentpunkte schwächer ausgelastet (65.8% gegenüber 67.6% in 2008). Aufgrund des zu erwartenden Nachfragerückgangs hat SWISS im ersten Quartal die Kapazität frühzeitig angepasst. Die Anzahl der Flüge lag daher nur leicht über dem Vorjahr bei 32’351 (2008: 31’943).
Auf den Interkontinentalstrecken sank der Absatz in verkauften Sitzkilometern (RPK) um 3.0% bei einer um 2.5% höheren Kapazität an Sitzkilometern (ASK).
Im Europageschäft lag das Angebot an Sitzkilometern (ASK) 5.2% über dem Vorjahr. Gleichzeitig konnte hier auch der Absatz gesteigert werden: die verkauften Sitzkilometer (RPK) überstiegen den Vorjahreswert um 2.4%.
Das von Swiss WorldCargo betriebene Frachtgeschäft verzeichnete im ersten Quartal 2009 einen empfindlichen Rückgang. Der volumenmässige Frachtladefaktor betrug 66.8% und lag damit 18.4 Prozentpunkte tiefer als in der entsprechenden Vorjahresperiode (2008: 85.2%).
Im Vergleich zu den kumulierten Werten der ersten drei Monate zeigte sich die Auswirkung der Krise im Monat März noch deutlicher: Die Auslastung im gesamten SWISS Linienverkehr betrug 74.4%. Dies entspricht einem Rückgang von 6.7 Prozentpunkten (2008: 81.1%). Im März flogen 1’066’121 Passagiere mit SWISS (März 2008: 1’119’287). Der Rückgang beim volumenmässigen Frachtladefaktor von 19 Prozentpunkten entsprach in etwa dem Wert des gesamten ersten Quartals.
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