Wundernd wandern, fühlen und begreifen


29 Jun 2009 [12:15h]     Bookmark and Share


Wundernd wandern, fühlen und begreifen

Wundernd wandern, fühlen und begreifen



Sie heißen „BarfußPfad“, „WasserWeg“, „WunderWald“, „Alpenblumen- und KräuterWeg“, „MinzenAllee“ oder „NaturSpielplatz“. Aneinandergereiht bilden sie den erlebnisreichen WunderWanderWeg in St. Anton am Arlberg. Im Juli 2008 eröffnet, bietet der Pfad kleine und große Naturwunder für Besucher jeden Alters. Der knapp ein Kilometer lange Weg öffnet Augen, Ohren und Nase und verspricht eine Entdeckungsreise für die Sinne.

Der WunderWanderWeg oberhalb von St. Anton am Arlberg befindet sich in leichtem Gelände rund um die Sennhütte auf 1.500 Metern Höhe. Schnuppern, fühlen, schmecken – auf dem „Alpenblumen- und Kräuterweg“ mit seinen 14 Gärten finden kleine und große Entdecker nicht nur Duft- und Aromablumen, sondern auch Küchen- und Gewürzkräuter sowie Tee- und Heilkräuter. Der „Barfuß-Pfad“ spricht für sich: Mit nackten Füßen über Gräser, Wiesen und Steine laufen und die Natur spüren. Der anschließende „WasserWeg“ im klaren, rauschenden Bergbach liefert mit seinem kühlen Nass Energie und lockt zum Verweilen.

WunderWald

Dermaßen erfrischt und belebt heißt die Devise: Aufbruch in den „WunderWald“. Wer hier mit offenen Sinnen durch die Natur geht, der fühlt, riecht, schmeckt, sieht und hört was einem Erde, Pflanzen, Steine, Bäume und Wasser vermitteln möchten. Zehn Stationen helfen dabei, Wissenswertes rund um die Themen Wald und Naturkreisläufe zu begreifen. Der „Gesprengte Stein“ etwa zeigt, welche Kräfte die Natur entwickeln kann. Verblüffend ist der Mooshügel mit seiner schier unersättlichen Wasserspeicherkraft, während das Moorbad mit Schlamm, Wasser und Gräsern beinahe zu einem Bad mitten im Wald einlädt. Der „Gefräßige Baum“ wiederum versucht, sich gegen das Eindringen in sein Innerstes zu wehren und an der Station „Guggloch“ können Besucher einen Blick auf die Tier- und Pflanzenwelt werfen.

Ein Schmaus für die Sinne

Der WunderWanderWeg ist ein Genuss für alle Sinne. Am Ende der Tour lädt die Sonnenterrasse der Sennhütte ein. Hier, mitten in der Natur und in urigem Ambiente servieren die Gastgeber Gerichte mit Gewürzkräutern aus dem hauseigenen Kräutergarten. Senni, die Holzkuh, empfängt die kleinen Wunderwanderer und zeigt ihnen den Weg zum Natur-Spielplatz sowie zum neuen großen Baumhaus. Unter dem Motto „Die Natur ist für alle da“, ist der Eintritt in den WunderWanderWeg kostenlos.

WunderWanderWeg-Infos: wunderwanderweg.at und senni.at

Foto: Senni, die Holzkuh, ist das Maskottchen der Sennhütte / Tourismusverband St. Anton am Arlberg / Sennhütte







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