Irische Airline JETBIRD geht im Oktober an den Start und revolutioniert den europäischen Privatjet-Service-Markt mit neuen, VeryLightJets Embraer PHENOM 100. Airport Köln/Bonn wird erste europäische Operationsbasis.
Dublin/Köln – Flugplanunabhängiges Reisen mit Jet-Komfort – geschäftlich oder privat – wird noch in diesem Jahr um bis zu 50 Prozent günstiger. Jetbird heisst die erste europäische Lowcost-Privatjet-Airline mit Premium Komfort, die es möglich macht. Im Oktober 2009 nimmt die Airline ihren Flugbetrieb auf. Mit einer Flotte hochmoderner komfortabler VeryLightJets (VLJ) vom Typ EMBRAER Phenom 100 geht das Unternehmen mit Sitz in Dublin an den Start. Dabei wird Deutschland, Europas Markt für Geschäftsreisen Nr. 1, zum Hauptstandort der neuen Flotte dieser zweistrahliger Jets.
Jetbird wird mit einem preisorientierten Service den europäischen Privatjet-Markt revolutionieren. Ein völlig neuer Flugzeugtyp, die geräumige viersitzige EMBRAER Phenom 100 macht es möglich. Bei dem Flugzeug handelt es sich um einen zweistrahligen Jet auf technisch höchstem Niveau. Mit einem größtmöglichen Sicherheitsstandard gehört das Flugzeugmuster zur neuen Generation der VeryLightJets VLJ, die erstmalig von Jetbird in Europa eingesetzt werden. Ihre Merkmale sind neben einem geringen Treibstoffverbrauch, damit einer reduzierten Umweltbelastung, enorm flexible Einsatzeigenschaften, die Starts und Landungen auch auf kleineren Flugplätzen ermöglichen. Insgesamt können mit der EMBRAER Phenom 100 über sechshundert grosse und kleine Flughäfen europaweit angeflogen werden. Das Fluggerät ist die Nr. 1 seiner Klasse und wird von jeweils zwei Jetbird-Piloten geflogen. Die EMBRAER Phenom 100 fliegt mit 722 Kilomtern pro Stunde und erreicht bei einem Radius von 2.182 Kilometern fast jeden Punkt innerhalb Europas ohne Zwischenlandung. Für den Takeoff benötigt sie eine Startbahn von 1.036 m Länge. Die grosszügige freundliche Inneneinrichtung des Jets wurde von der BMW Group DesignWorks USA gestaltet.
Kurzfristig – ohne zeitraubendes Prozedere an Check-in-Schaltern und Gepäckbändern – können besonders Geschäftsreisende mit Jetbird zu wichtigen Business-Meetings oder sportlichen wie kulturellen Events fliegen und auf einem nahegelegenen Flugplatz – abseits von stark frequentierten Großflughäfen landen. Künftig wird dies problemlos, zeit- und kosteneffizient möglich sein.
„Stressfrei und flugplanunabhängig reisen zu günstigen Preisen, ist das Gebot der Stunde für Geschäfts- wie auch Privatreisende“, sagt Deutschland-Chef und Jetbird-Verkaufschef Siegfried Römer und verweist auf den Privatjet-Service als eine aussergewöhnlich zeit- und kostensparende Alternative zur Verkehrsluftfahrt, dem Privatjet-Charter-Markt sowie den jüngst in die Kritik geratenen Reisen mit firmeneigenen Jets. Laut Römer sindim Vergleich zu anderen Business-Jet-Unternehmen Einsparungen bis zu 50 Prozent möglich.
Buchungen können telefonisch oder über die Internetseite flyjetbird.com rund um die Uhr vorgenommen werden. Mit Jetbird zu fliegen ist vorbehaltlos möglich und bedarf weder eines „Eintrittsbeitrags“ in Form von Anteilskäufen an einem Fluggerät noch einer Mindestabnahme von Flugstunden.
Stefan Vilner, Vorsitzender der Geschäftsführung von Jetbird in Dublin: “Deutschland ist geografisch und wirtschaftlich ein europäisches Zentrum von Industrie und Finanzwelt, obendrein die Drehscheibe für 70% des gesamten europäischen Geschäftsreise-Flugverkehrs. Wir haben uns daher für den Airport Köln/Bonn als erste europäische Operationsbasis entschieden.”
Jetbird wurde im September 2007 gegründet und hat seinen Sitz in Dublin/Irland. Bis heute hat die junge Airline 59 Festbestellungen für die EMBRAER Phenom 100 platziert. Die ersten Maschinen werden im Sommer 2009 ausgeliefert und in Köln/Bonn stationiert. Zu JETBIRDs Hauptaktionären gehören Claret Capital, die führende irische Private Equity-Gesellschaft sowie ein Investor aus dem Nahen Osten.