Der Budapester Weihnachtsmarkt auf dem Vörösmarty tér vor dem Café Gerbeaud lädt 2009 zum elften Mal ein – und öffnet ab dem 20. November bis 29. Dezember täglich von 10 bis 20 Uhr (Heiligabend nur bis 14 Uhr) seine Pforten.
Frankfurt/Main – Mit seinen vielfältigen Kultur-Rahmenprogramm ist er mittlerweile nicht nur eine Attraktion von internationalem Ruf; das fast einen Monat lang dauernde Event hat sich auch zu einer der beliebtesten Veranstaltungsreihen im Budapester Winter gemausert. Zuletzt wurden rund 600.000 – auch internationale – Besucher gezählt.
Die festliche Atmosphäre des Weihnachtsmarktes verdankt ihre Popularität den charakteristischen Holz-Pavillons, wo mehr als 100 Kunsthandwerker ihre traditionellen Produkte, die von einer Jury des „Bundes der Volkskunstvereine“ ausgewählt wurden, wie Schmuck, Volkskunst und Kunstgewerbe anbieten. Für Anhänger kulinarischer Genüsse ist der Markt in der Pester Innenstadt (am oberen Ende der Fußgängerzone Váci utca) ebenfalls ein wahres Paradies. Langosch, Kürtöskalács und Strudel oder traditionelle Gerichte aus dem Backofen sowie Bratenspezialitäten locken ungarische wie internationale Besucher gleichermaßen. Glühwein-Fans können nach dem Trinken des Gewürztranks den jährlich anders gestalteten Weihnachtsmarktbecher mit nach Hause nehmen.
Außerdem werden die Gäste während des Markttreibens mit einem bunten Potpourri aus Musik, Volkstanz, Kinderaufführungen und Konzerten unterhalten. Als stimmungsvoller Blickfang wird die Fassade der traditionsreichen Konditorei Gerbeaud in der Vorweihnachtszeit zudem in einen überdimensionalen Adventskalender verwandelt. Jeden Tag um 17 Uhr öffnet sich ein künstlerisch ausgestaltetes Fenster.
Informationen zu Budapest-Events – nicht nur zur Weihnachtszeit – im Internet unter budapestinfo.hu . Dort ist übrigens für ganz Neugierige auch ein Kurzfilm von letztjährigen Jubiläumsmarkt hochgeladen.