Die Vielschichtigkeit Chinas zeigt sich nicht zuletzt auch in den zum Ende des vergangenen Jahrzehnts an die Volksrepublik zurückgefallenen ehemaligen britischen bzw. portugiesischen Kolonien Hongkong und Macao.
Hamburg – Der europäische Einfluss hat zwar hier wie dort seine Spuren hinterlassen, chinesischer Kultur und Traditionen konnte er gleichwohl wenig anhaben. Auf eine turbulente politische Vergangenheit zurück blickt auch Taiwan, das in seiner Historie ebenfalls Spielball verschiedener Kolonialmächte war.
Dieses Trio, erweitert um die Megacity Shanghai, bildet den programmatischen Inhalt einer 13-tägigen Erlebnisreise, die der Hamburger Veranstalter China Holidays (www.ChinaHolidays.de) an vier Terminen im kommenden Jahr anbietet. Die Tour kostet inklusive aller Flüge, Hotelübernachtung, Verpflegung, Besichtigungsprogramm, Reiseversicherung und Visagebühren ab 3.699 €.
Den Auftakt zur Tour „Vier Gesichter Chinas“ bildet ein dreitägiger Aufenthalt in Hongkong. Die glitzernde Metropole gehört nach wie vor zu den schillerndsten Millionenstädten der Welt. Etwas gemächlicher geht es da schon in Macao zu, das neben seinem iberischen Erbe mit einem weiteren Pfund wuchert: Nur hier ist in China Glücksspiel erlaubt.
Weiter geht die Reise nach Taipeh auf der „Insel Formosa“ wie Taiwan früher genannt wurde. Während viereinhalb Tagen erschließt sich den Teilnehmern ein Bild reizvoller Kontraste. Hier das moderne Zentrum Taipehs mit dem bis vor kurzem noch höchsten Wolkenkratzer der Welt, dort das „alte“ China mit historischen Gebäuden, traditionellen Märkten und außergewöhnlichen Landschaften.
Elementare Gegensätze kennzeichnen auch das Stadtbild Shanghais, dem letzten Ziel der Tour. Das pulsierende Zentrum an Chinas Ostküste verbindet gekonnt Geschichte mit Zukunft. Jüngstes Beispiel ist die EXPO 2010, die von Mai bis Oktober des kommenden Jahres hier stattfinden wird.
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net