Visit Japan Year 2010 mit eigener Website


27 Feb 2010 [12:54h]     Bookmark and Share


Visit Japan Year 2010 mit eigener Website

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Die aktuelle Kampagne Visit Japan Year 2010 ist die größte ihrer Art im „Land der aufgehenden Sonne“ und soll bis Ende 2010 zehn Millionen internationale Besucher nach Japan bringen

Tokyo – Auf der eigenen Website vjy2010.jp, die sich speziell an die zwölf wichtigsten Quellmärkte wendet, unter anderem auch Deutschland, findet der User zahlreiche nützliche und interessante Informationen. Diese reichen von der Vorstellung bestimmter touristischer Regionen und Veranstaltungen über 50 Video-Clips mit persönlichen „Love Japan“ Interviews bis zu Sonderangeboten für Unterkünfte, Transportmittel, Sehenswürdigkeiten und Einkaufsmöglichkeiten. Zu den besonderen Highlights des Jahres zählen die 1300-Jahr-Feier von Nara, das Internationale Kunstfestival Setouchi und die Destinationskampagne Shinshu.

Vom 24. April bis 07. November steht die Präfektur Nara mit den Ruinen von Heijokyu im Mittelpunkt. In diesem Zeitraum können Besucher die Geschichte, Kultur und Tradition der einstigen Hauptstadt Japans erfahren und erleben. Zu diesem Zweck wird der Daigokuden Seiden (der zentrale Platz für Politik und Rituale im der Heijoyko Ära) nachgebaut; normalerweise verschlossene Tempel und Schreine laden zur Besichtigung ein, und die Besucher flanieren durch prächtig geschmückte Straßen und Anlagen.

Radeln durch Tokyo
Eine Erkundungsfahrt durch Tokyo mit dem Rad kommt sicherlich nicht jedem gleich in den Sinn, aber seit einiger Zeit bietet das Unternehmen Tokyo Great Cycling Tour zweimal wöchentlich zwei verschiedene Radtouren durch die japanische Hauptstadt an. Für 10.000 Yen (umgerechnet circa 80 EUR) einschl. Lunch, Versicherung und Reiseleitung geht es in sechs Stunden sicher und größtenteils autofrei durch die Stadt: entweder entlang des Nihonbashi Rivers über die gleichnamige historische Brücke und das frühere Fischerdorf Tsukudajima in den ultramodernen Stadtteil Odaiba mit spektakulären Ausblicken auf die imposante Architektur und zum kaiserlichen Palast oder zur Altstadt Ningyo-Cho mit dem Besuch einer Ausbildungsstätte für Sumo-Ringer und weiter in den Ueno Park und das malerische Hongo-Viertel.

 

Pilgern in Ost und West
Die beiden bekanntesten Pilgerrouten der Welt: der Jakobsweg in Nordspanien und  Kumano Kodo, ein Netzwerk von verschiedenen Pilgerpfaden und religiösen Zentren auf der bergigen Halbinsel Kii südlich von Kyoto gehören zum UNESCO Welterbe. Beide entstanden im 10. Jahrhundert, und jetzt im 21. Jahrhundert wurde ein Kooperationsvertrag geschlossen. Als „Pilgerwege der aufgehenden und der untergehenden Sonne“ haben sie sich den Informationsaustausch, neue Wege der Zusammenarbeit, die Förderung des nachhaltigen Tourismus und die Stärkung der Beziehung zwischen Tanabe und Santiago de Compostela und somit auch zwischen Japan und Spanien sowie den Respekt gegenüber dem religiösen und spirituellen Erbe der beiden Kulturen auf die Fahne geschrieben.

Es gibt viele  verschiedene Möglichkeiten, die Kumano Kodo Pilgerrouten mit ihren faszinierenden Landschaften aus imposanten Bergen und unzähligen Wasserläufen zu entdecken. Von Halbtagestouren bis zu mehrtägigen Wanderungen ist alles möglich. Die populärste Route Nakahechi führt östlich von Tanabe in die Berge. Ohechi erstreckt sich über 120 km im Süden der Halbinsel, und die recht anstrengende Kohechi-Route verbindet die Tempelstadt Koyasan mit den Schreinen Kumano Hongu und Kumano Hayatama. Auf dieser 70 Kilometer langen Pilgerroute müssen drei Tausender-Berge überwunden werden.
Das Internationale Kunstfestival Setouchi findet erstmalig vom 19. Juli bis 31. Oktober statt und soll zukünftig im Dreijahresrhythmus organisiert werden. Veranstaltungsregion sind die sieben Inseln im Seto Binnensee. Am „Meer der Hoffnung“ trifft zeitgenössische Kunst und Architektur auf historische Kultur und Tradition und präsentiert sich damit der Welt.

Im Herbst 2010 stellt sich dann die landschaftlich äußerst reizvolle Region Shinshu mit ihren zahlreichen Wintersportorten und heißen Quellen in einer großen Kampagne vor.

Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net







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