Mit Victoria Cruises zur zwölfstöckige Holzpagode von Shibaozhai
München – Nach der „Stadt des Weißen Kaisers“ hat VICTORIA CRUISES, der Marktführer für luxuriöse Flusskreuzfahrten auf dem chinesischen Yangzi, nun eine weitere Attraktion in die Liste der optionalen Ausflugsziele aufgenommen: Ab sofort können die Kreuzfahrtteilnehmer auf Wunsch auch die zwölfstöckige Holzpagode von Shibaozhai besichtigen.
Der Tempel aus dem 18. Jahrhundert gehört zu den großen architektonischen Wundern im Reich der Mitte. Der Name Shibaozhai, der in etwa als „kostbare Steinfestung“ übersetzt werden kann, deutet auf die Unerschütterlichkeit des Bauwerks hin, zu dessen Konstruktion angeblich kein einziger Nagel verwendet wurde. Der berühmte rote Pavillon des Tempels ist an eine eindrucksvolle Steilwand im Fels angelehnt, die ihn abstützt. Vor der Fertigstellung des gewaltigen Drei-Schluchten-Damms weiter flussabwärts wurde der Eingangsbereich durch eine Deichmauer vor dem aufgrund des Staudamms steigenden Wasserspiegel des Yangzi geschützt.
Daneben können die Gäste von VICTORIA CRUISES seit kurzem auch die „Stadt des Weißen Kaisers“ besuchen. Die Ruine auf einer Anhöhe am westlichen Ende der Qutang-Schlucht, einer der „Drei Großen Schluchten“, war lange Zeit ein beliebter Zufluchtsort für Dichter wie für künftige Könige, die sich von der atemberaubenden Aussicht inspirieren ließen. Der Legende zufolge sah der Soldat Gong Sunshu hier im Jahre 25 n.Chr. weißen Rauch in der Form eines Drachens aus einem Brunnen aufsteigen und erklärte sich daraufhin selbst zum „Weißen Kaiser“. Heute sind noch die Überreste der einstigen Stadtmauern auf einem Hügel hinter dem Berg Baidi zu sehen, aber auch ein fast 2.000 Jahre alter Tempel, der an Gongs Regentschaft erinnern soll.
Die optionalen Ausflüge zur Holzpagode und zur Stadt des Weißen Kaisers kosten die Gäste jeweils $32 (ca. Euro 25) pro Person.
Foto: Carstino Delmonte/ Touristikpresse.net