Südafrika gilt als „Welt in einem Land“ mit seinen Küsten, dem Kap, Bergen, Wildparks und
weitläufigen Weingütern.
München – Lebensart Südafrika. Südafrika gilt als „Welt in einem Land“ mit seinen Küsten, dem Kap, Bergen, Wildparks und
weitläufigen Weingütern. Wo aber anfangen? Welche Plätze sind ein Muss, welche ein Geheimtipp? Der Trekkingreiseveranstalter Hauser Exkursionen beantwortet diese Fragen mit der Tour „Lebensart Südafrika“. Sie führt in den Krüger-Nationalpark und entlang der Panorama und der Garden Route. Eine Besonderheit ist der Besuch im Vendaland im Transvaal.
Schlangenteich und Fruchtbarkeit – das Weltbild der Venda
Die Venda sind kulturell mit den Shona, den Nachfahren der Erbauer der berühmten Ringmauern von Great Zimbabwe, verwandt. Ein heimischer Fremdenführer vermittelt einen Einblick in die Religion und Mythologie seines Volkes. Er erklärt Pflanzen und ihre Nutzung, die Bedeutung des Heiligen Teiches und den Ablauf der Reiferiten für junge Frauen, die im Pythontanz gipfeln.
Krüger-Nationalpark – die Welt der Big Five
Safari-Freaks sind im Krüger-Nationalpark gut aufgehoben. Neben Giraffen, Zebras, Antilopen und einer Menge weiterer Wildtiere sind hier die „Big Five“ zuhause: Elefant, Nashorn, Büffel, Löwe und Leopard. Nicht wegen ihrer Körpergröße werden sie als die „Großen Fünf“ bezeichnet, sondern weil die Jagd auf sie zur Zeit der Großwildjäger besonders schwierig und gefährlich war.
Panorama Route mit göttlichen Ausblicken
Die Panorama Route zieht sich durch die nördlichsten Ausläufer der Drakensberge. Der Name der Strecke ist Programm. God´s Window, Gottes Fenster, nennt sich einer der Aussichtspunkte, die weite Ausblicke auf steile Abhänge und in das bis zu 1000 Meter tiefer gelegene Lowveld ermöglichen. Bei Wanderungen im Blyde River Canyon wird deutlich, warum die Drakensberge
ihren Namen tragen: Die gezackten Bergrücken erinnern an den Körper eines Drachens. Beginn des Blyde River Canyon sind die Bourke’s Luck Potholes. Die bizarren Felstöpfe wurden durch Steine führende Wasserstrudel geschliffen. Sie erinnern an den Goldschürfer Tom Bourke, der an diesem Ort Glück hatte und Gold fand, wenn auch nicht besonders viel. Mehr Informationen über die Zeit des Goldrausches gibt es im einstigen Goldgräberstädtchen Pilgrim’s Rest.
Garden Route – Wale, Robben, Straußenfedern
Plettenberg oder Plett, wie Südafrikaner die kleine Stadt am Indischen Ozean liebevoll nennen,
diente früher als Versorgungsstation für Schiffe auf dem Weg nach Niederländisch-Ostindien,
heute Indonesien. Vor der Küste tummeln sich Wale und scharenweise Delphine. Unweit davon
liegt die Robberg-Halbinsel, ein durch Wanderwege gut erschlossenes Naturschutzgebiet, in dem
Robbenkolonien leben. Ganz andere Tiere – nämlich Strauße – haben Oudtshoorn, einem
Städtchen in der trockenen Region der Kleinen Karoo, Bedeutung verliehen. Der Ort erlebte
Anfang des 20. Jahrhunderts seine Glanzzeit. Ob für Damenhüte oder Staubwedel – mit
südafrikanischen Straußenfedern wurde fast die ganze Welt beliefert.
Stellenbosch – Weinprobe inklusive
Nach Kapstadt ist Stellenbosch die zweitälteste von Europäern gegründete Siedlung an der
südafrikanischen Küste. Die Gegend ist für ihre edlen Tropfen berühmt, weswegen eine
Weinprobe auf einem der Güter im schmucken kapholländischen Stil unbedingt dazugehört.
Kapstadt – Gasthaus der Meere
Mutterstadt, Mother City, nennen die Südafrikaner Kapstadt. Wahrzeichen ist der Tafelberg.
Wenn er hinter Wolken verborgen liegt, trägt er sein Tischtuch, heißt es. Kapstadt, das „Gasthaus
der Meere“, eignet sich hervorragend, um kulinarische Köstlichkeiten zu probieren.
Empfehlenswert ist die kapmalaiische Küche, in der unterschiedlichste Einflüsse würzige
Geschmackserlebnisse versprechen.
Anforderungen, Termin, Preis und Leistungen
Für die einfachen, aber bis zu sechsstündigen Wanderungen sind Kondition und Trittsicherheit
wichtig. Die 16-tägige Reise findet von Juli bis Dezember statt, z. B. vom 30.07.10 bis 14.08.10.
Im Preis (je nach Termin ab € 2850,– pro Person) sind u. a. enthalten: Linienflug mit South
African Airways, ein innerafrikanischer Flug, Übernachtungen in Hotels und Lodges,
Teilverpflegung, Transfers, Reiseleitung, Nationalparkgebühren und ein Versicherungspaket.