Die InterCityHotel GmbH, ein Tochterunternehmen der in Frankfurt am Main ansässigen Steigenberger Hotels AG, ist auf Expansionskurs und eröffnet 2013 ein neues Hotel am Berliner Hauptbahnhof. Mit 412 Zimmern und zehn Konferenzräumen wird es das größte InterCityHotel und das Flaggschiff der Marke. Noch in diesem Jahr soll mit dem Bau des 8-geschossigen, gehobenen Mittelklassehotels begonnen werden.
Berlin – Im Lehrter Stadtquartier, südlich des Berliner Hauptbahnhofs, entsteht bis Ende 2013 ein neues InterCityHotel. Während Städteurlauber vor allem von den modernen, 21 qm großen Zimmern, dem Restaurant und der stimmungsvollen Lobbybar begeistert sein werden, überzeugt Tagungsgäste der Konferenzbereich, der inklusive Foyer und Nebenflächen 800 qm misst. Die zehn Konferenzräume sind zwischen 30 und 80 qm groß und teilweise teilbar. Drei Räume sind bis 220 qm verbindbar, sodass auch größere Veranstaltungen problemlos Platz finden.
Für Arco Buijs, CEO der Steigenberger Hotels AG, passt der neue Standort hervorragend in die Expansionsstrategie des Unternehmens: „Mit einem weiteren Hotel in Berlin engagieren wir uns in einem nach wie vor sehr gut wachsenden Markt. Die Lage unmittelbar am Hauptbahnhof der Bundeshauptstadt stellt für uns einen 1 A Standort dar.“
Die InterCityHotel GmbH wird das neue InterCityHotel Berlin Hauptbahnhof über einen 20-jährigen Pachtvertrag betreiben.
Grundstückseigentümer und Quartiersentwickler Vivico plant den Baubeginn des 30 Meter hohen Hauses noch in diesem Jahr. „Wenn wir unsere ambitionierten Terminpläne umsetzen können, dann werden wir bereits im 3. Quartal 2011 mit den Bauarbeiten beginnen“, so Henrik Thomsen, Leiter Vivico Berlin.
Verantwortlich für die Architektur des neuen Gebäudes zeichnet das Büro Reichel + Stauth aus Braunschweig. Für das Projekt vermittelnd und beratend tätig war Viador, ein Joint Venture des Hotel-Consulting-Unternehmens Feuring und Vivico. Das Gebäude wird eine Bruttogrundfläche von 19.800 qm umfassen und Raum für rund 70 Parkplätze bieten. Ein zusätzlicher, nicht zum Hotel gehörender Gastronomiebetrieb wird das Gebäude zudem in das Umfeld öffnen und zur Belebung des öffentlichen Raums beitragen.
Foto: Edgar Delmont