Am Familiensonntag des Naturhistorischen Museums Basel formten Kinder ihren persönlichen Pilz und gaben ihm einen eigenen Namen. Diese Fantasiepilze sind nun in der kleinen Ausstellung „1001 Pilze“ zu bewundern. Realisiert wurde die Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Innenarchitektur und Szenografie der Fachhochschule Nordwestschweiz.
Basel – Kennen Sie den „Punktstinkerling“ oder haben Sie schon einmal vom „Panikpilz“ gehört? Am diesjährigen Familiensonntag des Naturhistorischen Museums Basel vom vergangenen Sonntag formten Kinder aus eingefärbtem Salzteig ihren persönlichen Pilz und gaben ihm einen passenden Namen.
Entstanden sind über zweihundert verschiedene Pilzformen, die nun in der kleinen Ausstellung „1001 Pilze“ gezeigt werden. Die fantastischen Pilze sind zu sehen bis zum Ende der Sonderausstellung „Pilze“ am 1. Mai. Danach können die Kinder die Pilze, die sie dem Museum für die Dauer der Ausstellung als „Leihgabe“ überlassen haben, im Museum abholen und nach Hause nehmen.
Die Ausstellung „1001 Pilze“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Institut für Innenarchitektur und Szenografie der Fachhochschule Nordwestschweiz realisiert. Valentin Köhler hat sie kuratiert, unterstützt wurde er dabei vom Projektteam der Sonderausstellung „Pilze“ des Naturhistorischen Museums Basel.
Der Familiensonntag des Naturhistorischen Museums Basel war auch dieses Jahr ein grosser Erfolg. Rund 1000 Besucherinnen und Besucher nutzten das spezielle Familienangebot dieses Tages und beschäftigten sich an zahlreichen unterschiedlichen Stationen mit den Lebewesen, die normalerweise ihr Dasein im Schattenreich fristen. Die Ausstellung ist zu sehen vom 19. Februar bis 1. Mai.
Foto: Carstino Delmonte