Montenegro hat schon landschaftlich die besten Voraussetzungen, sich zur Rad- und Wanderdestination Nummer Eins im gesamten Mittelmeerraum zu entwickeln.
Frankfurt – Das Land zwischen Mittelmeer und Hochgebirge investiert dazu seit drei Jahren erheblich in den Auf- und Ausbau der Infrastruktur und erschließt behutsam seine herausragenden Naturschätze für naturverbundene Aktivurlauber. Diese Arbeit wird auch 2011 fortgesetzt.
Maßgeblich ist die offizielle Entwicklungsstrategie für Tourismus bis 2020, einschließlich der Bestimmungen für nachhaltige Raumordnungspolitik. Mittlerweile verfügt Montenegro mit 6.000 Kilometern über ein flächendeckendes Netz von nach und nach bestens ausgeschilderten Rad- und Wanderwegen, das mit zahlreichen lokalen Akteuren und internationalen Partnerorganisationen wie der deutschen GIZ eingerichtet und gepflegt wird. Für das Wegenetz wurden nur ursprüngliche Hirtenpfade, traditionell ausgekundschaftete Wandersteige sowie historische Handels- und Wanderwege genutzt. Neben zahlreicher Wanderideen auf einen Blick stellt das Tourismusbüro Montenegro eine weitere Übersichtskarte mit fünf der attraktivsten Bike-Rundtouren bereit, die auch direkt von der Website geladen werden kann. Für 1.700 Kilometer Mountainbike-Trails gibt es außerdem das von Profis getestete Roadbook „Montenegro Wilderness Biking“ mit exakten Profilen und detailgenauen Beschreibungen für 17 spektakuläre Touren.
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Zur Diversifizierungsstrategie gehört auch das im letzten Jahr eingeführte Gütesiegel „Montenegro Bed & Bike“, ein gutes Beispiel für die gelungene Integration lokaler Anbieter: Nachdem das Wegenetz für Radfahrer und Mountainbiker Form annahm, initiierten die Verantwortlichen ein auf die Bedürfnisse der Radfahrer spezialisiertes Servicenetz von Gastgebern. Mittlerweile erfüllen 20 Anbieter die vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub (ADFC) vorgegebenen Qualitätsstandards. Die Unterkünfte für Radurlauber sind strategisch günstig entlang aller „Top-Trails“ gelegen. Die meisten der privaten Gasthöfe, Pensionen und Hotels engagieren sich über die ADFC-Standards hinaus: Sie bieten ihren Gästen Zusatzleistungen wie kostenlose Trikot-Reinigung oder organisieren Gepäcktransport und Reservierung der nächsten Unterkunft.