Lauten Jubel, grelle Fanplakate und viele schrille Lobesrufe erntete die frech-dynamische Popband Swave mit dem hypermodernen, catchy Popsong “Good Bad Love”. Auch in den Augen der Jury-Mitglieder war die Eigenkomposition eigentlich schon ein Hit.
Düsseldorf – Swave, der neue Pop-Shootingstar aus Düsseldorf überraschte das Publikum am vergangenen Freitag beim Nachwuchs-Contest in der Tonhalle und nicht nur das. Auch Jury- Mitglieder äußerten sich mit ihren Bewertungen durchweg überzeugt.
Ist mit Swave tatsächlich ein neuer Star am Pophimmel im Anflug? Davon sollte man wohl ausgehen. “Good Bad Love” jedenfalls kam bei den Zuhörern des ESC-Auftakt-Events extrem gut an. Jury-Mitglied Tina Müller entfuhr es spontan als erste: “Also für mich ist das jetzt schon ein Hit.” Und auch die anderen Mitglieder der Jury waren sich einig: “Eine ganz tolle Nummer ‘catchy Ohrwurm’ “, so Dieter Falk, Produzent von Pur, Event-Mitinitiator und Jury Mitglied bei dem Contest in Düsseldorf. “Hier hat ja jeder mal gehört, dass die zwei Grundgesetzte, die für einen Hit gelten, der Song und die Performance, wirklich gestimmt haben.” Jan Feddersen, der als Journalist schon zahlreiche Eurovision Song Contests professionell und kritisch begleitet hat und als Experte für Eurovision gilt, beschrieb die Band unumwunden als “handwerklich außergewöhnlich perfekt”.
Das euphorische Publikum gab sich mit lautem Kreischen und Fanplakaten begeistert eine eigene Stimme. Der Live-Auftritt von Swave schien nicht nur bei den weiblichen Fans über alle Erwartungen auszufallen. Zwar hatten die vier Sexy-Single-Jungs, die sich erst vor kurzem zu Swave zusammen geschlossen hatten, ihre ersten Songs bereits online abrufbar gemacht. Der Live-Auftritt in der Tonhalle schien die Begeisterung aber mit dem Ohrwurm “Good Bad Love” noch einmal ordentlich zu toppen.
“Zieht euch aus!” schrillte es plötzlich aus einer tanzenden Fangruppe, als Josh Voreau, Sänger von Swave singend die Hände zum Himmel streckte und damit für eine Sekunde ein Stück nackte Bauchhaut sichtbar wurde. Ganz so weit kam es dann aber nicht. Schließlich konnte Swave diesmal nur einen einzigen Song aus dem Repertoire ihrer Eigenkompositionen präsentieren. Erst auf den Gigs in nächster Zeit geht es dann mit den anderen Eigenkompositionen richtig zur Sache.
Das vierte Jury-Mitglied, die attraktive Sängerin Bahar Kizil konnte da wohl auch von ihrem tief liegenden Jury-Stuhl mit den Fans fühlen: „Ich wäre am liebsten aufgestanden und hätte getanzt.”, gestand Bahar in ihrer Bewertung von Swave nach dem Auftritt mit überzeugend strahlendem Blick. “Jedenfalls habt ihr in mir hier einen riesengroßen neuen Fan sitzen.“ gestand die ehemalige Monrose-Künstlerin noch knapp bevor der nächste Event-Kandidat die Bühne betrat.
Für Emilio, Josh, Livio und Patrick, die vier Bandmitglieder von Swave hat sich der ESC-Contest auch ohne Preisgeld gelohnt: “Es war eine tolle Show. Das Publikum war bunt gemischt, die Akkustik optimal, die Atmosphäre war rundum perfekt”, so Josh Voreau, Leadsänger der Band, die schon ihre nächsten Gig-Termine klar gemacht hat.
Bereits am Freitag, dem 13. Mai, einen Tag vor dem Eurovision-Finale wird Swave im nahen Maastricht einen Gig mit ganzen neun Songs in voller Länge dem Publikum präsentieren. Die Sounds der Band, die allesamt wegen ihrer catchy Hooks ohrwurmabhängig machen könnten, haben Swave selbst komponiert. Hitverdächtig sind sie alle – die Wetten gehen darauf, welcher zuerst das Rennen macht.
Auch für die Teilnahme bei The Dome in Essen haben sich Swave als große Genießer von Pick-Up beworben. Die Entscheidung dazu steht noch aus. Fans von Swave können dazu beitragen, dass die vier Jungs für das Pop-Event eine Chance bekommen indem sie unter http://pickup.thedome.de kräftig für ihre Lieblingsband voten.