VDR-Geschäftsreiseanalyse zeigt Verteilung der Etats für geschäftliche Mobilität
Frankfurt – Kleine und mittelständische Betriebe mit einem geringeren Budget für geschäftliche Mobilität bilden den Sockel des deutschen Geschäftsreisemarktes: Mehr als drei Viertel verfügt über einen Geschäftsreiseetat von unter 250.000 Euro. Die Ausnahme sind Budgets von über zehn Millionen Euro.
Für die VDR-Geschäftsreiseanalyse 2014 hat der Verband Deutsches Reisemanagement e.V. (VDR) in diesem Jahr bereits zum vierten Mal die Etats hochgerechnet. „Im Langzeitvergleich zeigt sich, dass die Budgets eher kleiner werden“, sagt Dirk Gerdom, Präsident des deutschen GeschäftsreiseVerbands VDR. „Generell sind die Budgets für geschäftliche Mobilität stark abhängig von der wirtschaftlichen Situation und den Entwicklungserwartungen des Unternehmens.“
Aber auch aus der Professionalisierung im Geschäftsreisemanagement haben die Controller gelernt. Sie sehen die Kosteneinsparungen im oft zweitgrößten variablen Kostenblock und planen daher weniger Budget ein. Denn was die VDR-Geschäftsreiseanalyse 2014 auch zeigt: Bei den größeren Unternehmen mit über 500 Mitarbeitern, die oft einen Travel Manager beschäftigen, ist das Reisevolumen in den vergangenen fünf Jahren um 17 Prozent gestiegen – ihre durchschnittlichen Geschäftsreisekosten jedoch nur um zehn Prozent.
Die VDR-Geschäftsreiseanalyse 2014 wird unterstützt durch Accor Hospitality Germany, Concur Germany sowie durch BTME Certified. Weitere Informationen, Downloads auf Deutsch und Englisch sowie Bestellung von Druckexemplaren unter www.geschaeftsreiseanalyse.de.
Foto: Carstino Delmonte