Die 25hours Hotel Company will bis 2020 die Zahl ihrer Hotels etwa verdoppeln.
Frankfurt am Main – „In München planen wir Mitte 2016, ein 25hours zu eröffnen“, sagte CEO Christoph Hoffmann im Interview mit der Allgemeine Hotel- und Gastronomie-Zeitung. Das Haus in einer Top-Lage werde 170 Zimmer haben. In Frankfurt sei die Erweiterung eines der bestehenden 25hours Hotels geplant, in Hamburg komme ein kleines Haus in der HafenCity mit 49 Zimmern hinzu. Eine weitere Neueröffnung mit 174 Räumen sei 2017 in Zürich vorgesehen.
Derzeit gehören zu der Gruppe sieben Hotels in Hamburg, Frankfurt, Wien, Zürich und Berlin. „Bis 2020 wollen wir insgesamt etwa 15 Hotels haben, darunter in mehreren europäischen Metropolen“, sagte Hoffmann. So würden derzeit Standorte in Paris, Barcelona, London, Amsterdam, Kopenhagen und Istanbul konkret geprüft. Auch New York sei schon recht eindeutig. „Aber der genaue Zeitpunkt steht noch nicht fest.“
Im Berliner 25hours, das Ende Januar 2014 eröffnet wurde, liegt die Auslastung nach Angaben Hoffmanns im ersten halben Jahr bei 93 Prozent. Zum Streit um eine öffentlich einsehbare Toilette erklärte Hoffmann der AHGZ: „Wir hatten Artikel und TV-Berichte in den USA, England, Italien und Japan. Am Ende kamen noch mehr Gäste.“
Der Chairman der 25hours Company, Kai Hollmann, sieht noch weitere Expansionsmöglichkeiten: „Wir sind auch fähig, gute Resorts in Urlaubsdestinationen zu entwickeln.“ Dabei gehe es eher um Ibiza, Saint Tropez oder Zermatt als um Nord- oder Ostsee.
Foto: Carstino Delmonte