Stockholm. Warm wird es dem Barbesucher nur, wenn er in den Polarponcho schlüpft, die riesigen Fausthandschuhe und überdimensionalen Monnboots überzieht. Bevor der Wodka-Durstige die Ice Bar im Designerhotel Nordic Sea inmitten der Stockholmer Altstadt betritt, werden ihm die silbrig-glänzenden
Oder er fuellt schlicht Wodka pur in die gefrorenen Glaeser. Alles in der Bar ist aus Eis: Tresen, Stehtische, die schmueckenden Skulpturen und die Eisbloecke der Waende schimmern blaeulich-weiSS. Selbst die Trinkglaeser gestaltete die renommierte Eiskuenstlerin Ẳke Larrson aus gefrorenem Wasser des Torne-Flusses im Norden des Landes. Kuehlregale sorgen in dem Trink-Iglu fuer konstante Minus-Temperaturen um die sechs Grad.. Die Gaeste sollten hier nicht zu lange verweilen. Einmal um einer Erkaeltung vorzubeugen, zum anderen, um nachstroemenden Besuchern der „eisigen“ Attraktion Platz zu machen. Denn nur maximal 30 Wodka-Freunde koennen sich gleichzeitig in Stockholms angesagter Location gut gehen lassen. Von Guenter von Saint-George
