– Seit 50 Jahren im Besitz von Familie Inselkammer
– Hoher Qualitätsanspruch und transparente Preispolitik – Erfolg ohne Markenanschluss
– Die Platzl-Gastronomie: „Küche der kurzen Wege“
München, Juli 2007. Das Platzl Hotel in München – seit 1957 im Privatbesitz der Familie Inselkammer – feiert in diesen Tagen sein
50-jähriges Jubiläum. Damals wie heute wird großer Wert auf die Erhaltung und Pflege der Münchner Lebensart sowie eine typisch bayerische Küche gelegt. Ganz bewusst unterscheidet sich das Platzl Hotel vom internationalen „Einheitslook“ durch Individualität, seinen persönlichen Charakter und überzeugt durch eine Kombination aus Tradition und Moderne. Ohne Markenanschluss an eine internationale Hotelkette konnte sich das Traditionshaus mit seinem Gesamtkonzept der transparenten Preispolitik und dem hohem Qualitätsanspruch als feste Größe am Münchner Hotelmarkt positionieren. Während der letzten fünf Jahre wurden acht Millionen Euro in Erweiterungs- und Umbaumaßnahmen investiert. Die vorerst letzten Renovierungsarbeiten der 165 Zimmer und Suiten des Vier-Sterne-Superior Hotels wurden im April 2007 abgeschlossen.
Das Platzl Hotel: 50 Jahre Brückenschlag zwischen Tradition und Moderne
„Das Besondere an unserem Haus ist die Verbindung zwischen einem sich bis ins Detail konsequent fortsetzenden bayerischen Stil, gepaart mit den modernen Annehmlichkeiten eines internationalen Hotels“, beschreibt Folker Müller das Platzl Hotel, das er seit 1998 leitet. „Dabei“, betont Müller, „handelt es sich nicht um weiß-blaue Gemütlichkeit mit schweren Möbeln und Geweihen an der Wand, sondern um eine Mischung aus Tradition und Moderne“. Dies spiegelt sich auch in den jüngst renovierten 165 Zimmern und Suiten wieder: Traditionelle Holzarbeiten und bayerische Handwerkskunst
– ausschließlich von regionalen Handwerksbetrieben durchgeführt – prägen das Gesicht der neuen Zimmer. Zur technischen Ausstattung gehören Flachbildschirm TV-Geräte, Klimaanlage sowie moderne Internetanschlüsse (High-Speed-Internet-Anschluss). Eine Renaissance erlebt weiterhin der bekannte „Maurische Kiosk“ von Bayerns Märchenkönig Ludwig II im Platzl Hotel: Der mit Blattgold, prächtiger Ornamentik und bunten Glasfenstern ganz im orientalischen Stil gestaltete Erholungsbereich des Hotels schlägt die Brücke zwischen Vergangenheit und Moderne. „Wir bekennen uns zur Münchner Tradition und leben diese auch“, erklärt Müller. Lokalkolorit bezeugt das Platzl Hotel auch im Detail: So sind zum Beispiel die Badezimmer mit Kosmetikprodukten von Bogner ausgestattet – der Kaffee wird aus dem Hause Dallmayr bezogen. Ebenfalls legt Müller Wert auf eine traditionelle Kleidung (Dirndl und Janker) bei den Mitarbeitern.
Hoher Qualitätsanspruch und transparente Preispolitik
„Stillstand heißt Rückschritt“, erklärt Folker Müller. „Wir müssen uns immer wieder neu erfinden und gleichzeitig dem „Alten“ Rechnung tragen. Das schätzen nicht nur unsere Stammgäste. Unsere kontinuierlichen Investitionen haben sich ausgezahlt – Qualität und Niveau werden vom Markt angenommen, wenn sie überzeugen“, so Müller. „Neben den materiellen Einrichtungen unseres Hauses wie hochwertige Betten, Wäsche, Mobiliar oder eine technisch moderne Zimmerausstattung ist uns darüber hinaus eine optimale Gästebetreuung wichtig. Daher investieren wir in eine intensive Aus- und Weiterbildung unserer Mitarbeiter und garantieren somit unseren Dienstleistungsansprüchen gerecht zu werden.“ Zur Philosophie des Platzl Hotel gehört weiterhin eine transparente Preispolitik: „Unsere Preise sind über das ganze Jahr gleich und basieren ausschließlich auf der Zimmerkategorie – auch während Messen und dem Oktoberfest. Es entspricht nicht unserer Strategie, Gäste zu überzogenen Raten zu zwingen, nur weil es die Situation möglich machen würde. Der Gast soll wieder kommen wollen“, so Müller weiter.
Die Platzl-Gastronomie: „Küche der kurzen Wege“
Das Platzl Hotel legt großen Wert auf ein authentisches Erscheinungsbild und die kleinen Dinge, die den Gast seit nunmehr einem halben Jahrhundert überzeugen. Dies gilt auch für die „Platzl-Gastronomie“: In den historischen Gewölben des Restaurants „Pfistermühle“ serviert der renommierte Küchenchef Christoph John eine gehobene bayerische Küche mit heimischen Spezialitäten aus Kochbüchern Ober- und Niederbayerns sowie der Oberpfalz. Das Wirtshaus „Ayingers“ steht für lebendige Wirtshauskultur an traditionsreicher Stätte mit regionalen Speisen und einer großen Auswahl an frisch gezapften Biersorten der Privatbrauerei Aying. „Interieur, eine gepflegte Tischkultur und zuvorkommende Mitarbeiter sorgen für eine ansprechende Atmosphäre“, so Folker Müller. Beide Gastronomien beziehen ihre Produkte ausschließlich von Lieferanten direkt aus der Region – das Ergebnis ist eine „Küche der kurzen Wege“, wie Folker Müller sie nennt. Qualität und Frische sind dabei Grundvoraussetzungen für den Anspruch, den das Münchner Platzl Hotel seit 50 Jahren an sich selbst stellt.