4% mehr Übernachtungen im November 2006


10 Jan. 2007 [10:44h]     Bookmark and Share




Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes
konnten die Beherbergungsstätten mit neun oder mehr Betten und die
Campingplätze in Deutschland im November 2006 insgesamt rund 21,4
Millionen Übernachtungen verzeichnen.

WIESBADEN –  Im Vergleich zum entsprechenden
Vorjahresmonat war dies ein Plus von 4%.

Erneut wuchs dabei die Zahl der Übernachtungen von Gästen aus dem Ausland überdurchschnittlich, und zwar um 8% auf 3,3 Millionen. Aber auch die Übernachtungen inländischer Gäste stiegen im Vergleich zum November 2005 um 4% auf rund 18,1 Millionen an.

Gegenüber dem Vormonat Oktober haben die  Übernachtungen im November 2006 nach Kalender- und Saisonbereinigung um 1% zugenommen.

Differenziert nach verschiedenen Betriebsarten wies die Hotellerie mit einem Plus von 5% auf 14,3 Millionen Übernachtungen den höchsten Zuwachs im Vergleich zum November 2005 auf. Im sonstigen Beherbergungsgewerbe,
zu dem unter anderem Campingplätze, Ferienhäuser und -wohnungen sowie Erholungs- und Ferienheime gehören (3,6 Millionen Übernachtungen), sowie bei den Vorsorge- und Rehabilitationskliniken (3,5 Millionen Übernachtungen) stiegen die Übernachtungen um je 2% gegenüber dem
entsprechenden Vorjahresmonat.

[GADS_NEWS]Die Großstädte blieben für Gäste weiterhin attraktiv: In Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern stieg die Zahl der Übernachtungen im November 2006 im Vergleich zum November 2005 mit 5% überdurchschnittlich; in den übrigen Gemeinden gab es ein Plus von knapp 4%.

Für den Zeitraum Januar bis November 2006 lag die Zahl der
Gästeübernachtungen mit 331,0 Millionen um 2% über dem Ergebnis des entsprechenden Vorjahreszeitraums. Der Zuwachs ist dabei überwiegend auf die Gäste aus dem Ausland zurückzuführen, deren Übernachtungen um 10%
auf 50,0 Millionen zunahmen. Auf inländische Gäste entfielen 281,4 Millionen Übernachtungen (+ 1%).

Nach einer ersten Schätzung dürfte es damit im gesamten Jahr 2006 rund 350 Millionen Übernachtungen gegeben haben, das wären knapp 2% mehr als 2005.







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