2008… für Ungarn – Unterm Strich ein leichtes Plus


12 Mrz 2009 [09:03h]     Bookmark and Share


2008… für Ungarn – Unterm Strich ein leichtes Plus

2008… für Ungarn – Unterm Strich ein leichtes Plus



2008 wurden an Ungarns Grenzen 34,882 Millionen internationale Besucher gezählt, ein leichtes Plus von 1,1 Prozent.

Frankfurt/Main – Lässt man den großen Anteil der Tagesgäste, Stichwort „kleiner Grenzverkehr“, außer Acht, generierten die ausländischen Gäste insgesamt 9,935 Millionen Übernachtungen in den so genannten gewerblichen Unterkünften, ein kleines Minus von 2,3 Prozent. Der Hintergrund: vier der hierfür fünf wichtigsten Incomingmärkte – Deutschland, Italien, Österreich und die USA – hatten alle, bis auf Österreich, Übernachtungsrückgänge von um die zehn Prozent (Deutschland -10,4 Prozent).

Erfreulich jedoch: Die Zahl der deutschen Urlauber hält sich seit 2003 stabil über der Drei-Millionen-Marke, 2008 wurde ein Plus von 1,4 Prozent auf nunmehr 3,1 Millionen erzielt. Bei diesen werden Privatunterkünfte und vor allem eigene Immobilien immer beliebter, was die rückläufigen offiziellen Übernachtungszahlen erklärt. Und: Von den insgesamt rund 3,489 Millionen statistisch erfassten ausländischen Übernachtungsgästen stellte Deutschland als erneuter Spitzenreiter dennoch über 562.000 Besucher (-7,6 Prozent). Platz zwei und drei belegten mit Abstand Großbritannien (rund 255.000, +9,1 Prozent) und Österreich (244.000, -0,5 Prozent).

Deutsche Urlauber verbrachten mit ihrem Anteil von über 2,348 Millionen Übernachtungen dabei überdurchschnittlich viel Zeit in Ungarn. Denn lag die mittlere Aufenthaltsdauer 2008 bei 2,7 Tagen, verweilten Bundesrepublikaner im Schnitt 3,7 Tage in der Magyaren-Republik. Das sind trotz Einbußen nach wie vor immer noch mehr Übernachtungen als Großbritannien, Italien, Österreich und die USA zusammen darstellen, die 2008 2,232 Millionen erwirtschaften.

2008 lag der Anteil des Tourismus an Ungarns Bruttoinlandsprodukt bei 5,2 Prozent. Mit 482.000 direkten wie indirekten Arbeitsplätzen stellt die Tourismusbranche inzwischen jeden achten Arbeitsplatz in der Magyaren-Republik.







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