ADAC-Statistik
Kunstschnee und überfüllte Pisten erhöhen Verletzungsgefahr
Kunstschnee und überfüllte Pisten haben nach Angaben des ADAC im Januar in Österreich für 20 Prozent mehr Skiverletzungen als im Vorjahresmonat gesorgt. Nach einer Auswertung der Krankenfall-Statistik des ADAC-Ambulanz-Service haben sich in der Alpenrepublik im Januar 863 Unfälle ereignet, in neun von zehn Fällen handelte es sich um Skiverletzungen.
In Deutschland hingegen sind die Krankenzahlen für Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat deutlich zurückgegangen. Hier gab es nur 601 Unfälle, im Januar 2006 waren es noch 726. Die Begründung hierfür liegt mit dem absoluten Schneemangel und geschlossenen Liftanlagen in den deutschen Skigebieten nahe.