Flughafen München und Lufthansa rüsten sich für weltweit größtes Passagierflugzeug


27 Feb 2018 [16:44h]     Bookmark and Share


Flughafen München und Lufthansa rüsten sich für weltweit größtes Passagierflugzeug

Foto: Carstino Delmonte



Noch vier Wochen, dann können Lufthansa-Passagiere das weltweit größte Flugzeug auch am Flughafen München erleben: Ab dem 25. März startet der Airbus A380 von Bayerns Tor zur Welt nach Los Angeles, Peking und Hongkong. Lufthansa wird ab München insgesamt fünf A380 einsetzen.

München – Um den Fluggästen einen schnelleren Zugang zu der Sicherheitskontrolle zu ermöglichen und weitere Gates für die Abfertigung des Riesen-Airbus einzurichten, wird jetzt die Infrastruktur im Terminal 2 und dem Satellitengebäude des Airports angepasst.

„Gemeinsam werden wir die Wartezeiten an der Fluggastkontrolle reduzieren und überdies auch in zusätzliche Fluggastbrücken investieren“, sind sich Wilken Bormann, CEO Hub München, und Flughafenchef Michael Kerkloh einig.

Der Lufthansa A380 kann bereits heute an einer Flugzeugabstellposition am Terminal 2 und einer weiteren Parkposition am Satellitengebäude abgefertigt werden. Den Gästen werden dafür im Terminal 2 die Gates H 47 und H 48 und im Satelliten die Gates L 11 und L 13 zur Verfügung stehen. Momentan werden zwei weitere Abstellpositionen am Satellitengebäude mit einer zusätzlichen dritten Fluggastbrücke für den direkten Zugang zum „Upperdeck“ des Airbus A380 nachgerüstet. Die hier parkenden Flugzeuge sind über die Gates L 24/26 und L 28/30 zu erreichen.

Um Passagieren die Wartezeiten an der Sicherheitskontrolle zu verkürzen, werden ihnen bis zum Herbst 2018 vier weitere Kontrollspuren zur Verfügung stehen. In der Zwischenzeit können die Gäste zu Spitzenzeiten eine zusätzliche Kontrollschleuse im Norden des Terminal 2 nutzen.

Zudem wird Passagieren mit Beginn des Sommerflugplans durch ein sogenanntes „Lining“ das Anstellen übersichtlicher gemacht. Alle Fluggäste werden dabei über die vorgegebene Wegeführung zur Passagierkontrolle gelotst. Eine automatische Bordkartenkontrolle beim Zutritt zu diesem „Lining“ wird die Wartezeit an den Sicherheitskontrollen verkürzen.







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